Kulturgüter der Samtgemeinde Dörpen
In der Samtgemeinde Dörpen befindet sich eine vielzahl an interessanten Gebäuden, Plätzen und Orten.
Eine kleine Auswahl wurden für Sie auf dieser Seite zusammengestellt und mit interessanten Details beschrieben.
Gemeinde Dersum
Sehenswert ist der wohl einzigartige Bürgerbaum mit seinen gläsernen Blättern im Ortskern von Dersum. Er wurde zur 1125-Jahrfeier im Jahr 2004 errichtet und wird ständig mit neuen Blättern bestückt, die Zeitzeugen unserer Gemeinde sind. So steht jedes Blatt für eine Bürgerin oder einen Bürger und jährlich werden die Daten von Goldenen Hochzeiten und die Namen der Neugeborenen in Dersum auf neuen Glasblättern verewigt.
Gemeinde Dörpen
Der Heimathof lädt mit einer Schmiede, einer Sägerei, einer Wagenremise, einem Backhaus sowie einem Naturkunde- und Landarbeiterhaus zu einer Entdeckungstour ein.
Stolperstein in Gedenken an Johannes Eissing
Hier entsteht der Beitrag zum Stolperstein an der Hauptstraße Dörpen, der in Gedenken an Johannes Eissing vor dessen ehemaligem Wohnhaus eingesetzt wurde.
Gemeinde Heede
30 Meter hoch und 19 Meter Stammumfang – mit diesen beeindruckenden Maßen ist die 1000 jährige Linde in Heede die größte ihrer Art in ganz Europa und zugleich der dickste Baum Deutschlands.
Liebevoll im Volksmund als „Dicke Linde“ bezeichnet, hat sich der riesige Baum zu einem Wahrzeichen der Region entwickelt. So schmückt sie unter anderem das Wappen der Gemeinde.
Besonders reizvoll ist die anerkannte Mariengebetsstätte in Heede mit der St. Petrus-Kirche. Im Jahr 1937 erschien vier Kindern aus Heede an dieser Stelle die Mutter Gottes mit dem Jesuskind. Im Jahr 2000 wurde die Gebetsstätte bischöflich anerkannt und hat sich seitdem zu einer Pilgerstätte der Region entwickelt, die jährlich von tausenden Besuchern aufgesucht wird. Internet: www.sankt-petrus-heede.de
Gemeinde Kluse
St. Georgs-Kirche Kluse-Steinbild
Idyllisch an der Ems gelegen und sehenswert ist die St. Georgs-Kirche zu Steinbild, die erstmalig am 7. Dezember 1304 erwähnt wurde. Zur Steinbilder Kirche gehörte die alte Sandsteinmadonna, die heute im Inneren der Kirche steht. Diese "Madonna der Fahrensleute", wie sie genannt wird, war die Schutzheilige der Schiffer und Fischer auf der Ems. Einstmals soll die Muttergottes in einer Nische an der Außenwand des südlichen Langschiffes der Kirche gestanden haben, so dass die vorüberfahrenden Schiffer sie grüßen konnten.
Gemeinde Lehe
Die sogenannten „Püntker“ brachten früher Mensch und Tier mit reiner Muskelkraft von der einen zur anderen Seite der Ems. Auch heute noch besteht die Möglichkeit, sich wie früher übers Wasser ziehen zu lassen und dabei die prachtvolle Natur rund um die Ems zu bestaunen.
Die Leher Pünte hat sich dank zahlreicher Rad- und Wanderrouten rund um das Gebiet zu einem beliebten Ausflugsziel entwickelt. Auch gesellige Aktivitäten werden an der Leher Pünte angeboten: beim legendären „Leher Püntenpatent“ wird das Können beim Emsratten schlagen, Rettungsring werfen und Fische fangen – unter Beweis gestellt – alles in allem ein Riesenspaß für die ganze Familie!
Internet: www.leher-puente.de
Gemeinde Neubörger
Es lohnt sich, einen Blick auf das Emsland aus früheren Tagen zu werfen. Im Ortskern von Neubörger kann der Historische Dorfplatz mit verschiedenen Gebäuden aus vergangenen Zeiten bestaunt werden. Das historische Dorf in Neubörger stellt im eigenen Museum historische landwirtschaftliche Geräte und Gebrauchsgegenstände aus.
Gemeinde Neulehe
Der Marienweg vor der Kirche führt an sieben Stationen entlang. Auf sieben Findlingen sind auf Bronzetafeln verschiedene Marienszenen künstlerisch dargestellt. In der Mitte des kreisförmigen Areals befindet sich eine große Marienstatue. Die neuen Wege sind rund um die Kirche angelegt und führen auch zum Gemeindehaus und zum öffentlichen Parkplatz.
Gemeinde Walchum
Den zentralen Ortsmittelpunkt in der Gemeinde Walchum bildet der Bereich um das Heimathaus, dem ein Mehrgenerationenhaus, eine offene Bühne, der Dorfteich, ein Backhaus und eine Remise angeschlossen sind. So ist eine Einheit aus zahlreichen, harmonisch ineinandergreifenden, typisch ländlichen Elementen entstanden.
Gemeinde Wippingen
Besonders sehenswert in Wippingen ist die holländische Durchfahrtsmühle mit dem Mühlenhof und mehreren historischen Gebäuden. Die voll funktionstüchtige holländische Durchfahrtsmühle aus dem Jahre 1862 macht auch Wippingen zu einem wahren Ausflugsziel. Das Besondere und Namensgeber der Mühle ist die Eignung als Durchfahrtsmühle. Das bedeutet, dass ein Pferdegespann die Kornsäcke direkt am Kornboden anliefern kann. In speziellen Mühlenführungen (auf Anfrage) erläutert Ihnen der Mühlenmeister der Gemeinde detailgetreu die Funktionsweise der Mühle und zeigt Ihnen Geschichte zum Anfassen. Zum Mühlenhof gehören außerdem ein Backhaus sowie ein historisches Heimathaus.